„Zur Rezeption von Plinius‘ ‚Naturalis historia‘ in Italien“.
Vortrag beim Mediävistischen Seminar des ZEMAS im Wintersemester 2019/20: „Kultur vs Natur im Mittelalter“,
Do., 16. Januar 2020, 14-16 Uhr im Raum KR10/03.03
Universität Bamberg
Ästhetiken des Schreckens: der erste Weltkrieg in Literatur und Film = Esthétiques de l’horreur: la Grande Guerre dans la littérature et le cinéma hrsg. von Jochen Mecke und Marina Hertrampf, Romanische Studien: Beihefte 9 (München: Akademische Verlagsgemeinschaft München, 2019), 330 Seiten ab sofort online als digitale Open Access Publikation, gedruckt beim Verlag AVM Mecke, … Weiterlesen …
„Zur Rezeption von Plinius‘ ‚Naturalis historia‘ in Italien“.
Vortrag beim Mediävistischen Seminar des ZEMAS im Wintersemester 2019/20: „Kultur vs Natur im Mittelalter“,
Do., 16. Januar 2020, 14-16 Uhr im Raum KR10/03.03
Die Ambivalenz der Menge zwischen Revolution und Romantik Prof. Dr. Kai Nonnenmacher (Univ. Bamberg) Skizze zu einem Teilvorhaben zum Antrag für ein DFG-Netzwerk „Dispositiv der Menge“, Antragstellerin Privatdoz. Dr. Cornelia Wild Dieser Beitrag ist Teil eines eigenen Forschungsvorhabens zum Thema „Politisches Denken und literarische Form“ als Kooperation mit der Politikwissenschaft, vgl. die gleichnamige Buchreihe … Weiterlesen …
Beiheft 5 (2019): Sur les traces de Joseph Bédier, actes du colloque du 22 et 23 mai 2015, dir. par Alain Corbellari et Ursula Bähler. Résumé : Personnalité phare de la IIIe République, Joseph Bédier (1864-1938) a profondément marqué sa discipline, la philologie romane, mais aussi la vie littéraire et intellectuelle de son temps. Les contributions ici réunies, … Weiterlesen …
Zur Paradoxie eines subjektiven Tatsachenromans: Emmanuel Carrère, l’adversaire Gastvortrag in der Vorlesung Der literarische Immoralismus in Frankreich (18.-21.Jh.) von Gisela Schlüter, Universität Erlangen, 18. Juli, Do 12-14 Uhr, C 702
Kai Nonnenmacher, „Éducation sentimentale: Kluge et Flaubert“, Vortrag bei der Tagung Univers pluriels d’Alexander Kluge, 14. bis 21. Juni 2019, Centre Culturel International de Cerisy, organisiert von Wolfgang ASHOLT, Jean-Pierre MOREL und Vincent PAUVAL mit der Teilnahme von Alexander KLUGE
Kai Nonnenmacher (Bamberg)
Parmi les références intertextuelles d’Alexander Kluge, on trouve Proust, Döblin, Joyce, Arno Schmidt — et Gustave Flaubert. Son roman Éducation sentimentale est un exemple explicitement présent dans l’œuvre de Kluge et de sa „politique des sentiments“, pour n’en citer que le film Die Macht der Gefühle (1983) et les deux tomes de sa Chronique des sentiments (2000). Dans une interview, Kluge a opposé la chronique objective à une chronique de subjectivité, cette dernière serait, selon lui, „l’élément le plus durable, le plus matériel“, même si, historiquement parlant, les sentiments s’avèrent être „extrêmement adaptables“. Frédéric Moreau, le protagoniste du roman de Flaubert, se trouve coincé dans une „fausse réalité“, sans être un „héros tragique“, comme disait Auerbach dans Mimesis. Il s’agit de relier les analyses historiques des sentiments de Kluge et de Flaubert.
Empfang der Delegation der französischen Partnerstadt Rodez in der Konzerthalle Bamberg am 4. Mai 2019 zum Weltkulturerbelauf Ill.: Tourismus in Okzitanien
Teilnahme am Workshop zum deutsch-italienischen Austausch in den Geistes- und Sozialwissenschaften, ausgehend vom Förderprogramm der DFG mit der Villa Vigoni (Deutsch-Italienische Gespräche in den Geistes- und Sozialwissenschaften)
2.–4. Juli 2019
Explorer l’Extrême Orient: vom Beginn der französischen Asienfaszination im 18. Jahrhundert Französischsprachiger Vortrag bei der Tagung Final Frontiers: Exploring, Discovering, Conquering in the Age of Enlightenment der LAPASEC (Landau-Paris-Studies-in-the-Eighteenth-Century), organisiert von Peter Wagner, Frédéric Ogée und Christoph Houswitschka 27. bis 29. September 2019, Otto-Friedrich-Universität Bamberg Ill.: François Boucher, Le Jardin chinois, détail, Collection Musée des Beaux-Arts et d’Archéologie de Besançon
„Ungleichheiten des Wir: Tristan Garcia und Yannick Haenel“, Vortrag beim 36. Romanistentag 2019 in Kassel, Sektion 25: „Soziale Ungleichheit in Literatur und Film (Lateinamerika, Spanien und Frankreich)“, Sektionsleitung: Patrick Eser und Jan-Henrik Witthaus
Fate questo in ricordo di me: italienische Erinnerungskultur zwischen Kirche und Nation Gastvortrag an der LMU München im Seminar von Angela Oster zu „Erinnerungsorten Italiens“ am 8. Juli 2019 Ill.: Don Camillo Peppone il ritorno
Vortrag von Kai Nonnenmacher bei der Tagung „Lecteur, acte de lecture et temporalités dans les écrits de Diderot“ an der Universität Zürich, organisiert von Thomas Klinkert (Zürich) und Adrien Paschoud (Basel), 21. bis 23. März 2019
29.04. Kai Nonnenmacher (Bamberg/Romanistik): „Nachfolge und Vorhölle: Dantes Antike“, Eröffnung der Ringvorlesung „Die Antike des Mittelalters“ des ZEMAS der Univ. Bamberg
„Welch eine Gestalt ist sein Odysseus!“, so schrieb der große Romanist Erich Auerbach über Dante Alighieris Göttliche Komödie, die das Italienische zur Literatursprache führte. Auerbach betont aber auch: Im 26. Höllengesang spricht nicht der Dichter selbst diesen Helden Homers an, vielmehr der aus der Antike stammende Dichter Vergil – als sein Führer auf dieser Jenseitsreise in der Karwoche des Jahres 1300. Solche Ambivalenzen soll die erste Vorlesung des Romanisten Kai Nonnenmacher beleuchten: Der Titel „Nachfolge und Vorhölle: Dantes Antike“ meint in diesem Sinne, dass das Mittelalter einerseits die Autorität und Vorbildlichkeit der Antike anerkennt. Dantes Mittelalter sieht in den römischen und griechischen Philosophen und Künstlern andererseits nur die Vorstufe in einem heilsgeschichtlichen Plan: Beim Aufstieg ins Paradies müssen sie zurückbleiben. Auch die Tugendhaften unter den Heiden teilen sich bei Dante den obersten Höllenkreis mit den ungetauften Kindern. Übrigens beschloss im Jahr 2007 Papst Benedikt, ungetaufte Kleinkinder seien von der ewigen Glückseligkeit nicht mehr im Limbus ausgeschlossen, durch die Liebe Jesu Christi.
Ringvorlesung des ZeMas im Sommersemester 2019
Organisation: Prof. Dr. Christian Schäfer und Prof. Dr. Markus Schauer
Was hielt das Mittelalter von der Antike: Vorbild im Denken? Heidnisches Menetekel? Vorüber oder gegenwärtig? Und welche Methoden, Theorieansätze und Lesarten gibt es, um das herauszufinden? Während des ganzen Semesters wird die Ringvorlesung des ZeMas diese und ähnliche Fragen aus der Warte verschiedener Disziplinen wie der Kunstgeschichte, Romanistik, Theologie, Latinistik, Judaistik, Anglistik, Philosophie und Germanistik zu beantworten suchen: Ausgehend von fachspezifischen Frageansätzen soll dabei jeweils zu einer Beantwortung der übergeordneten Problemstellung gefunden werden: Was wusste man über die verschiedenen Epochen des Mittelalters hinweg von der Antike? Wie nahm man das wahr, was man wusste? Und was spricht daraus für das Verhältnis von Antike und Mittelalter?
29.04. Kai Nonnenmacher (Bamberg/Romanistik): „Nachfolge und Vorhölle: Dantes Antike“
„Absorbés dans la jouissance de notre indépendance privée“: die Ambivalenz der offenen Gesellschaft bei Benjamin Constant
Vortrag bei der Tagung Imaginationen des Sozialen: narrative Verhandlungen zwischen Integration und Divergenz (1750–1945)
organisiert von Benjamin Loy, Simona Oberto und Paul Strohmaier, Teil des DFG-Netzwerks zum Thema „Paragesellschaften: parallele und alternative Sozialformationen in den Gegenwartskulturen und -literaturen“
12. bis 14. Dezember 2018, Universität zu Köln
Car, de ce que la liberté moderne diffère de la liberté antique, il s’ensuit qu’elle est aussi menacée d’un danger d’espèce différente.
Le danger de la liberté antique était qu’attentifs uniquement à s’assurer le partage du pouvoir social, les hommes ne fissent trop bon marché des droits et des jouissances individuelles.
Le danger de la liberté moderne, c’est qu’absorbés dans la jouissance de notre indépendance privée, et dans la poursuite de nos intérêts particuliers, nous ne renoncions trop facilement à notre droit de partage dans le pouvoir politique.Benjamin Constant, De la liberté des anciens comparée à celle des modernes (1819).
Julius Goldmann und Robert Hesselbach, „Interview mit Kai Nonnenmacher“, Promptus 4 (August 2018): 5–18.
Kulturellen Niedergang erzählen: Geschichte und Zukunft des französischen Déclinisme von Montesquieu bis Macron Antrittsvorlesung zur Professur für Romanische Kultur- und Literaturwissenschaft der Otto-Friedrich-Universität Bamberg 4. Dezember 2018, 18 Uhr, An der Universität 2, Bamberg Zur Einstimmung drei Zitate: Chez les intellectuels, l’idée de la chute est en pleine ascension. Le déclinisme est l’idéologie montante. Se … Weiterlesen …
https://www.uni-bamberg.de/news
Die Fragen stellte Patricia Achter
Worin besteht Ihr Selbstverständnis als Professor?
Hauptabsicht bei der Redaktionsumbildung ist, die ehrenamtlich erstellten Hefte künftig wieder regelmäßiger erscheinen zu lassen, durch Erweiterung/Neuaufteilung der Herausgeberschaft und durch Verstärkung der Mitarbeiterschaft:
Kai Nonnenmacher, „‚Le cinéma […] est le seul lieu où la mémoire demeure esclave‘: Godards Kino der Revolution in Thierry Froger, Sauve qui peut (la révolution)“
Vortrag bei der Sektion „Vergangenheitsbewältigung in unruhigen Zeiten: Figuren der Französischen Revolution (1793/94–99) im nationalen Gedächtnis Frankreichs“, organisiert von Kirsten von Hagen und Anna Wörsdörfer, Frankoromanistentag 2018, Osnabrück, 27. und 28. September 2018.
Mengeles Verschwinden: Olivier Guez an der Schwelle der Zeitzeugenschaft Kai Nonnenmacher Artikel online Kai Nonnenmacher, „Mengeles Verschwinden: Olivier Guez an der Schwelle der Zeitzeugenschaft“, in Engagement und Diversität: Frank-Rutger Hausmann zum 75. Geburtstag, hrsg. von Wolfgang Asholt, Ursula Bähler, Bernhard Hurch, Henning Krauß und Kai Nonnenmacher, Romanische Studien: Beihefte 4 (München: Akademische Verlagsgemeinschaft München, 2018), 520 Seiten, … Weiterlesen …
Engagement und Diversität: Frank-Rutger Hausmann zum 75. Geburtstag, hrsg. von Wolfgang Asholt, Ursula Bähler, Bernhard Hurch, Henning Krauß und Kai Nonnenmacher, Romanische Studien: Beihefte 4 (München: Akademische Verlagsgemeinschaft München, 2018), 520 Seiten, ISBN 978-3-95477-083-0, € 34,80.
Gedruckt lieferbar beim Verlag, digital online im Open Access
Die Beiträge, deren Themen sich von der Renaissance-Literatur bis zur Gegenwart und bei den fach- und wissenschaftsgeschichtlichen Themen von der Philologie des 19. Jahrhunderts bis zur neuesten Zeit erstrecken, knüpfen fast ausnahmslos an Arbeitsfelder von Frank-Rutger Hausmann an und sind Ausdruck der kollegialen Verbundenheit und Wertschätzung für den Jubilar. Eine Bibliographie seiner Veröffentlichungen dokumentiert sein beeindruckendes, immer wieder neue und kritische Fragen stellendes Lebenswerk.
Mit Beiträgen von: Mechthild Albert, Wolfgang Asholt, Ursula Bähler, Alain Corbellari, Claudine Delphis, Ottmar Ette, Anne-Marguerite Fryba-Reber, Hans Goebl, Ursula Hennigfeld, Bernhard Hurch, Ludwig Jäger, Peter Jehle, Joseph Jurt, Max Kerner, Thomas Klinkert, Christoph König, Peter Kuon, Utz Maas, Franziska Meier, Kai Nonnenmacher, Cornelia Ruhe, Heinz Thoma, Richard Trachsler, Martin Vialon, Margarete Zimmermann
Der Band erscheint in der Buchreihe „Romanische Studien: Beihefte“ der Akademischen Verlagsgemeinschaft München (AVM). Zu bestellen bei:
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D-80336 München
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