Ambivalenz der Menge zwischen Revolution und Romantik

Die Ambivalenz der Menge zwischen Revolution und Romantik Prof. Dr. Kai Nonnenmacher (Univ. Bamberg) Skizze zu einem Teilvorhaben zum Antrag für ein DFG-Netzwerk „Dispositiv der Menge“, Antragstellerin Privatdoz. Dr. Cornelia Wild   Dieser Beitrag ist Teil eines eigenen Forschungsvorhabens zum Thema „Politisches Denken und literarische Form“ als Kooperation mit der Politikwissenschaft, vgl. die gleichnamige Buchreihe … Weiterlesen …

Godards Kino der Revolution in Thierry Froger, „Sauve qui peut (la révolution)“

Kai Nonnenmacher, „‚Le cinéma […] est le seul lieu où la mémoire demeure esclave‘: Godards Kino der Revolution in Thierry Froger, Sauve qui peut (la révolution)“

Vortrag bei der Sektion „Vergangenheitsbewältigung in unruhigen Zeiten: Figuren der Französischen Revolution (1793/94–99) im nationalen Gedächtnis Frankreichs“, organisiert von Kirsten von Hagen und Anna Wörsdörfer, Frankoromanistentag 2018, Osnabrück, 27. und 28. September 2018.

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Die Ambivalenz der Menge bei Tocqueville und Lamartine

Peuple, foule, populace

Die Ambivalenz der Menge in Tocquevilles De la démocratie en Amérique und Lamartines Histoire des Girondins

Beitrag zur Sektion „La foule/die Menge“ von Cornelia Wild und Hermann Doetsch beim Dt. Romanistentag (Zürich)

Kai Nonnenmacher, Regensburg

Im Rahmen eines Forschungsvorhabens „Politisches Denken und literarische Form“ soll im hier skizzierten Beitrag eine Doppellektüre unternommen werden von Tocquevilles De la démocratie en Amérique (2 Bde., 1835/40) und Lamartines Histoire des Girondins (8 Bde., 1847). Der Klassiker politischen Denkens von Tocqueville (1805–59) überträgt Beobachtungen aus einem einjährigen Amerikaaufenthalt auf die Demokratie in der Alten Welt. Das Gesicht des einzelnen Bürgers verliert sich für ihn in der Menge einer Gesellschaft der Gleichen: „À mesure que les conditions s’égalisent chez un peuple, les individus paraissent plus petits et la société semble plus grande, ou plutôt chaque citoyen, devenu semblable à tous les autres, se perd dans la foule, et l’on n’aperçoit plus que la vaste et magnifique image du peuple lui-même.“

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Frz. Revolution und Klassizismus

Vortrag: „Il ne s’agissait plus d’opinions, mais de théâtre“: zur Malerei des politischen Klassizismus in Pierre Michon, Les Onze (2009) Universität Bielefeld, Forschungskolloquium Literaturwissenschaft, 14. Juni 2016. Politischer Klassizismus Text zur Vortragsreihe von Dr. Jan Andres/Dr. Matthias Buschmeier In seinem Aufsatz Racine et Shakespeare von 1823 konfrontierte Stendhal das Romantische und das Klassizistische als Formen eines … Weiterlesen …