Éric Vuillard und die Ambivalenz der Menge

Vortrag: Éric Vuillard und die Ambivalenz der Menge

Workshop „Armut und Menge“ des DFG-Netzwerks Dispositiv der Menge

DFG-Netzwerk „Dispositiv der Menge“

Workshop ARMUT UND MENGE
04.-05. Nov. 2021, Universität Siegen
Org.: Cornelia Wild (Siegen); Jobst Welge (Leipzig)

Programm

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Eröffnungsvortrag DFG-Netzwerk

Eröffnungsvortrag

DFG-Netzwerk DISPOSITIV DER MENGE,
https://dispositiv-der-menge.de/

Friedrich Balke (Ruhr-Universität Bochum):
Massen regieren. Über Infrastrukturen und Kommunikationsnetzwerke gestern und heute

Donnerstag, 4. Februar 2021, 18.00 – 20.00 Uhr

Anschließend Apéro virtuell.

Ausgehend von neueren Forschungen zum sogenannten „Cloud protesting“ lotet der Vortrag im ersten Teil die Metaphorologie der Wolke für die Konzeption neuer (digitaler) und alter (analoger) Massenformierungen und ihrer Sichtbarkeitsregime aus. In der Forschung wird hervorgehoben, dass Cloud protesting-Gruppen „temporary, elusive, and action-oriented micro-organizations“ (Milan) seien. Diese Eigenschaften nehme ich zum Anlass, den von Elias Canetti beschriebenen Drang der Massen zu wachsen, auf ihre infrastrukturellen Bedingungen zu beziehen (statt dieses Merkmal zu essentialisieren). Plattformgestützte soziale Medien sind Generatoren offener Massen, denen grundsätzlich keine Grenze gesetzt ist – aber diese Offenheit steht in Bezug zu (algorithmischen) Schließungs- und Rankingoperationen.

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Ambivalenz der Menge zwischen Revolution und Romantik

Die Ambivalenz der Menge zwischen Revolution und Romantik Prof. Dr. Kai Nonnenmacher (Univ. Bamberg) Skizze zu einem Teilvorhaben zum Antrag für ein DFG-Netzwerk „Dispositiv der Menge“, Antragstellerin Privatdoz. Dr. Cornelia Wild   Dieser Beitrag ist Teil eines eigenen Forschungsvorhabens zum Thema „Politisches Denken und literarische Form“ als Kooperation mit der Politikwissenschaft, vgl. die gleichnamige Buchreihe … Weiterlesen …